Gesunde Ernährung beginnt schon beim Einkauf. Alltag, Gewohnheiten, Zeitmangel und viele weitere Faktoren können uns schnell unsere guten Vorsätze vergessen lassen. Daher ist es wichtig, schon beim Einkaufen bewusste Entscheidungen zu treffen. Wer lernt clever einzukaufen, spart Kalorien.

Gesund einzukaufen und leichter abnehmen ist doch ganz einfach, oder? Nicht immer! Wer schon einmal nach einem langen, stressigen Arbeitstag mit Hunger im Bauch in den Supermarkt gegangen ist, weiß wovon hier die Rede ist.

1. Gewohnheitskäufe hinterfragen

Zeit ist oft knapp, daher neigen wir alle zu so genannten Gewohnheitskäufen: Wir bevorzugen bekannte Produkte und kaufen diese immer wieder. Das spart Zeit, weil wir uns nicht jedes mal mit dem Angebot des Supermarkts auseinander setzen müssen. Dies vereinfacht uns zwar den Einkauf, doch sollten wir zunächst hinterfragen, ob unsere Lieblinge auch wirklich gesund und kalorienarm sind und wir damit leichter abnehmen.

Auch wenn es mühselig erscheint, es lohnt sich Zutatenlisten und Nährwertangaben verschiedener Produkte zu vergleichen und Neues zu probieren. Hat man dann ein leckeres und gesundes Lebensmittel für sich entdeckt, darf man natürlich gern wieder zum Gewohnheitskäufer werden. Entdecken Sie die einfachen und gesunden Alternativen in den Supermarktregalen, die VidaVida-Ernährungsexperten helfen Ihnen dabei gern weiter. Oder starten Sie gleich Ihre persönliche Gratis-Gewichtsanalyse. So können Sie leichter abnehmen.

2. Backwaren: Je mehr Vollkorn desto besser

Brot, Brötchen und Frühstücksflocken sind umso figurfreundlicher, je höher ihr Anteil an Vollkornmehl ist. Bitte achten Sie darauf, möglichst „echtes“ Vollkornbrot zu kaufen. Denn ein Mehrkornbrot ist nicht zwangläufig auch ein Vollkornbrot und häufig werden dunkle Brötchen als Vollkornprodukte verkauft, obwohl sie keinen oder nur einen geringen Vollkornanteil besitzen. Empfehlenswert sind auch Sauerteigbrote, wie Roggenbrot. Knäckebrot und Vollkornzwieback können Abwechslung bieten, ebenso wie Vollkorntoast, -baguette und -brötchen.

Empfohlen werden die Vollkornprodukte, weil Sie aufgrund des höheren Ballaststoffgehaltes günstig auf die Sättigung und die Verdauung wirken.

3. Den Tarnungskünstler Zucker entlarven

Beim Kauf von Müsli und Frühstückscerealien ist das Lesen der Zutatenliste unerlässlich: Oft mogelt sich beinahe unbemerkt reichlich Zucker in die Tüte. Ziehen Sie Vollkornflakes den normalen Cornflakes aus Mais vor. Ihr Müsli darf ruhig Früchte und Nüsse enthalten, aber bitte keine Schokolade. Das spart Kalorien und Zucker.

Auch Fertiggerichte, Getränke, Joghurts und Snacks enthalten häufig mehr Zucker als nötig. Lassen Sie sich nicht durch Begriffe wie „Fruchtsüße“ oder „natürliche Süße“ täuschen. Werfen Sie einen Blick auf die Nährwerttabellen und vergleichen Sie die Kohlenhydratmenge einzelner Produkte miteinander, oft ist hier „davon Zucker“ extra ausgewiesen.

4. “light” spart Kalorien nicht

Leider bedeutet „light“ nicht automatisch, das ein Produkt gesund ist oder besser zum leichter Abnehmen geeignet ist, als das Originalprodukt. Das eingesparte Fett wird häufig durch Zucker ersetzt und letztlich spart man kaum Kalorien zulasten des Geschmacks und des Geldbeutels. Auch werden häufig Süßstoffe anstelle von Zucker verwendet, z.B. bei Getränken und Süßwaren. Doch sind auch solche Produkte nicht für eine gesunde Ernährung geeignet, da sie nach wie vor sehr süß sind und sich unser Geschmack nicht an weniger süße Produkte gewöhnen kann. Auf jeden Fall sollte man zunächst einmal schauen, was „light“ bei dem einzelnen Produkt bedeutet.

“Light” kann entweder auf einen reduzierten Fettgehalt, einen reduzierten Zuckergehalt, aber auch auf weniger Alkohol, als im Originalprodukt hinweisen. Wer also ein diättaugliches, sinnvolles Produkt wählen möchte, kann die Zutatenliste und die Nährwertangaben also trotz des Aufdrucks “light” nicht ignorieren. “Light” bedeutet also nicht automatisch man spart Kalorien.

Ein Lebensmittel darf nur dann als „leicht“ – auf den Fett- bzw. Kaloriengehalt bezogen – bezeichnet werden, wenn es 30% weniger Fett oder Kalorien liefert, als die herkömmliche Variante. In diesem Fall dürfte das Produkt auch als „kalorienreduziert“ oder „fettreduziert“ beworben werden. Bei einigen Produkten, wie einigen Frischkäsezubereitungen oder Schnittkäse weisen Begriffe wie „light“, „leicht“, „Balance“ etc. tatsächlich auf ein kalorienärmeres Produkt hin. Den Blick auf die Nährwertangaben ersparen sie jedoch nicht. Wer sich angewöhnt die Zutatenlisten genau zu studieren, kann leichter abnehmen. Sicherlich werden dabei viele Fragen auftauchen, sprechen Sie einfach mit unseren Ernährungsberatern für ein effektives Ernährungscoaching.

5. Achtung Werbe-Fallen

Wenn wir auf unsere Figur achten möchten, sollten wir uns möglichst wenig von Werbung beeinflussen lassen. Beworben werden in der Regel schließlich nicht Äpfel oder Kopfsalat, sondern Süßigkeiten, Fertiggerichte usw. Werbung kann hilfreiche Informationen liefern, verführt jedoch häufig zum Kauf – das ist ja auch die Absicht der Hersteller. So landen schnell Produkte in unserem Einkaufswagen, die wir nach unseren Grundsätzen einer gesunden Ernährung eigentlich gar nicht kaufen wollten. Folgende Tipps können Ihnen helfen, nicht in die Werbe-Falle zu tappen:

  • Lebensmittel werden auf verschiedenste Arten beworben: Besonders wenn es dabei um gesundheitlichen Nutzen geht, schauen Sie lieber zweimal hin. Ein gutes Beispiel für diese Art der Werbung ist ein Snack im handlichen Format, der aus viel Milch, Weizen und Honig bestehen soll. Er ist leicht und beschwert nicht – in Wahrheit ist es eine Süßigkeit und keine gesunde Zwischenmahlzeit. Auch beliebt: Ein Schoko-Riegel, der besonders leicht ist und ein sportlich-schlankes Image hat. Auch hier ist Vorsicht geboten: Fett und Zucker sind ebenso enthalten wie in jedem anderen Schokoriegel auch. Süßigkeit bleibt Süßigkeit, auch wenn künstliche Vitamine zugesetzt werden. Diese Produkte verhindern definitiv, dass Sie leichter abnehmen. Versuchen Sie, so kritisch wie möglich zu sein und prüfen Sie im Zweifel die Angaben auf der Verpackung.
  • Schreiben Sie sich eine Einkaufsliste, bzw. drucken Sie sich diese aus, wenn Sie Ihrem VidaVida-Programm folgen. Wer möglichst streng nach Liste kauft, spart Kalorien und Geld. Dies geht besonders gut, wenn man die gewünschten Produkte gezielt ansteuert und den Blick nicht über sämtliche Regale schweifen lässt. Tun Sie dies doch, werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit mindestens ein Produkt entdecken, das Sie unbedingt probieren möchten oder schon lange nicht mehr gegessen haben und den Appetit durch den Anblick wecken.
  • Lassen Sie Aufsteller mit Sonderangeboten oder neuen Produkten links liegen. Nur weil ein Produkt gerade etwas billiger ist als gewöhnlich, wird es nicht gesünder. Lassen Sie sich nicht vom Preis ködern. Sind jedoch die Lebensmittel reduziert, die ohnehin auf Ihrer Einkaufliste stehen oder gesund sind, können Sie selbstverständlich ein „Schnäppchen machen“
  • Viele Hersteller geben neben der üblichen Nährwertangaben bezogen auf 100 g oder 100 ml auch Kaloriengehalte bezogen auf eine Portion an. Was als gut gemeinte Hilfestellung daherkommt hat seine Tücken: Manchmal werden sehr kleine Portionen gewählt, so dass die Kalorienmenge und/oder der Fettgehalt recht niedrig erscheint.

Der altbekannte Tipp “Gehe niemals mit leerem Magen einkaufen”, behält ebenfalls Gültigkeit. Essen Sie lieber noch ein Stück Obst oder einen fettarmen Joghurt, bevor Sie in den Supermarkt gehen. Das spart Kalorien und unterstützt die Abnahme. Ihre persönliche Gratis-Gewichtsanalyse und VidaVida halten Tag für Tag figurfreundliche und leckere Rezepte für Sie bereit – natürlich mit passender Einkaufsliste! Melden Sie sich noch heute an!