„Höre auf deinen Bauch und Du hast dein Idealgewicht!“ Was die Set-Point-Theorie aussagt, haben viele von uns verlernt – auf den Bauch zu hören. Aber wenn es nach dieser Theorie ginge, könnten wir essen, was wir möchten und hätten dabei die für uns passende Figur. Was passiert aber, wenn wir unserem Bauch schon lange nicht mehr zugehört haben?

Was ist die Set-Point-Theorie?

Die Set-Point-Theorie geht davon aus, dass sich der Körper ein bestimmtes Gewicht (Point) merkt. Dieses Gewicht möchte er gerne erreichen und halten. Auf seinem Weg dahin, sendet der Körper Hunger- und Sättigungssignale. Die Theorie besagt demnach: wer auf seinen Bauch hört und danach isst, erreicht das ideale Gewicht.

Tatsächlich ist es sehr wichtig, genau die Menge zu essen, die der Körper braucht. Vor allem, wenn man abnehmen möchte. Ihre optimalen Portionsgrößen bestimmen wir im VidaVida-Diätprogramm für Sie. Daraufhin stellen Ihnen die Ernährungsexperten einen persönlichen Diätplan zusammen. Was Sie dann noch tun müssen: essen, um abzunehmen.

Um abzunehmen brauchen Sie keine Bücher zu wälzen, Kalorientabellen zu studieren oder stundenlang im Internet zu surfen. Alles, was Sie tun müssen, ist sich in Ihr ganz persönliches VidaVida-Profil einzuloggen, Ihre Diätpläne abzurufen und genussvoll zu essen.

Ein Set-Point-Beispiel

Eine Frau ist 32 Jahre alt, 1,68 m groß und wiegt 68 kg. Damit liegt sie im Normalbereich. Wissenschaftlich gesehen ist sie nicht dick. Persönlich gesehen, stören sie ca. 8 kg in Form von Fettpolstern an Bauch und Oberschenkeln. 60 kg  – das würde sie gern erreichen. Aber egal, wie viel Sport sie treibt und was sie an ihrer Ernährung ändert – am Gewicht ändert sich nichts.

Das ist die Erklärung dafür

Der Körper hat ihr ideales Gewicht, den Set-Point, bei 68 kg angesetzt. Das variiert mal ein klein wenig, aber ganz davon weg wird sie es nicht schaffen. Oder vielleicht doch? Viel mehr Sport und viel weniger essen. Dann muss doch etwas passieren! Sie würde viel in ihrem Leben ändern, um die 60 auf der Waage zu sehen und dadurch vielleicht auch einen falschen, krankmachenden Weg einschlagen.

Das ist das Problem beim Set-Point

Wir können diesen Punkt, die Idealvorstellung des Körpers, den Set-Point, verstellen. Sowohl nach oben, als auch nach unten. Das passiert oft ungewollt. Unser Körper ist langsamer in der Entwicklung, als wir uns das wünschen. Er hängt noch in der Steinzeit fest. In einer Zeit, in der Hungerperioden regelmäßig eintraten. Wenn wir weniger essen, als zuvor, sinkt zunächst das Gewicht. Irgendwann merkt unser Körper, dass er auf Dauer nicht mehr ausreichend versorgt wird. Dann schaltet sich der Notfall-Modus an. Der Körper schraubt seinen Grundumsatz, also die Energie, die er für Atmung, Durchblutung und andere lebenswichtige Prozesse benötigt, herunter.  Er passt seinen Verbrauch an die Aufnahme an. Somit spart er Energie, also Kalorien. An diesen Zustand der Unterversorgung passt sich dann auch der Set-Point, das neue Idealgewicht für die Hungerperiode, an. Der Set-Point regelt sich selbstständig nach unten.

Zusätzlich passiert noch etwas: Der Körper legt Fettpolster aus der wenigen Energie an, die er aus der Nahrung bekommt, die ihn durch die schweren Zeiten bringen sollen. Zunächst stoppt die Gewichtsabnahme. Nächster Schritt: man nimmt zu, weil der Körper die Fettpolster anlegt. Des Körpers Überlebensstrategie wird uns zum Verhängnis. Geben wir auf und essen normal, nehmen wir zu, weil sich der Körper noch in dem „Hungermodus“ befindet. Hier raus zu kommen schafft man, indem man den Körper daran gewöhnt, dass er regelmäßig ausreichend Energie, also Nahrung bekommt. Und zwar genau die Menge, die er braucht. Irgendwann merkt man, dass man mit “normalem” Essen abnimmt. Der Körper baut die angelegten Fettpolster ab, weil er sie nicht mehr braucht. Das dauert einige Zeit, aber damit kommen wir bereits zu unserem ersten Erfolg!

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Erst der Erfolg, dann die Zunahme

Der Set-Point ist noch immer falsch eingestellt. Er ist viel zu weit unten für die ideale Versorgung des Körpers. Was passiert? Sie nehmen wieder zu! Trotz Ernährungsumstellung, trotz idealer Versorgung. Jetzt hilft Sport! Dadurch lässt sich der Grundumsatz wieder steigern. Der Set-Point reguliert sich zurück in seinen Idealbereich.

Zu viel essen hilft nicht viel

Wenn wir immer zu viel essen, passt sich auch hier der Energieverbrauch der Energiezufuhr an. Auf Dauer nehmen wir dadurch zu und der Set-Point geht nach oben. Und ist das erst einmal passiert, kommt man da nicht mehr so schnell weg. Wir wollen abnehmen und essen weniger. Das Gewicht geht zunächst runter, alles scheint prima. Der Körper will jedoch mehr. Er denkt, dass er unterversorgt ist. Klar – denn er hat seinen Bedarf ja auch erhöht. Um langfristig wieder auf ein gesundes Maß zu kommen, bedarf es Geduld und Ruhe. Der Umsatz muss wieder nach unten reguliert werden und das Idealgewicht muss sich erst wieder neu finden. In diesem Fall gilt: wer einen langen Atem hat, gewinnt.

Fazit: Ernährung umstellen, langfristig dabei bleiben und moderate Bewegung in den Alltag einbauen.

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