Kaum etwas passt besser zu einem warmen Sommertag als ein Stück frische, saftige und kühle Melone. Sie bereichert unseren Speiseplan und darf bei keinem Picknick oder Sommerausflug fehlen. Melonen eignen sich prima als kalorienarmer Snack zwischendurch, denn Wasser und Fruchtzucker füllen Flüssigkeit und Energiespeicher schnell wieder auf. Darum sind sie der perfekte Büro- oder Ausflugssnack…
Botanisch gesehen sind Melonen tatsächlich Beerenfrüchte, die zu den Kürbisgewächsen zählen. Im Gegensatz zu diesen, gelten Melonen jedoch als Obst, da sie wie solches verwendet werden. Sie stammen ursprünglich aus den Tropen, werden aber auch in anderen warmen Gebieten angebaut. Im Allgemeinen werden die Melonen in zwei Gruppen unterschieden: Die Zuckermelonen, zu deren beliebten Vertretern, u.a. die Honig- und Netzmelonen zählen (insgesamt sogar über 500 Sorten), und die Wassermelonen, von denen es etwa 150 verschiedene Sorten gibt.
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So gesund und kalorienarm
Wassermelonen sind groß, rund bis oval und rotfleischig. Ihr Fruchtfleisch ist von essbaren Kernen durchzogen. Sie bestehen bis zu 93% aus Wasser und liefern weniger Vitamine und Mineralstoffe als Zuckermelonen. Diese sind kleiner und wie der Name schon sagt, süßer. Das bedeutet, ihr Zuckergehalt ist mit 5-10% höher, als der von Wassermelonen. Zuckermelonen sind reich an Kalium, Kalzium, Vitamin C und Betakarotin (Provitamin A). Auch sie bestehen zu 90% aus Wasser und sind daher für eine kalorienarme Ernährung und sogar als Durstlöscher bestens geeignet. Der Kaloriengehalt von Zuckermelonen liegt bei ca. 54 kcal pro 100 g. Wassermelonen liefern hingegen nur etwa 38 kcal pro 100 g.
Während einer Diät sind Melonen prima als Snack, Dessert oder Süßigkeitenersatz geeignet. Auch wenn sie einen für Obst relativ hohen Zuckergehalt aufweisen, ist es doch immer noch besser, eine große, sättigende Portion Melone zu essen, als zu Kuchen oder Schokolade zu greifen. Betrachtet man den glykämischen Index, werden Melonen eher kritisch beurteilt, doch kann man diese mit anderen Lebensmitteln kombinieren, so verändert sich die glykämische Last (die die Auswirkung von Nahrungsmitteln auf den Blutzuckerspiegel besser beschreibt als der glykämische Index) der Mahlzeit und der Genuss von Melonen ist wieder empfehlenswert. Kombinieren Sie Melonen mit anderen Früchten, vor allem mit ballaststoffreichem Obst zu einem Obstsalat und essen Sie diesen mit etwas Naturjoghurt, Hüttenkäse oder Quark. Aber auch wer Melonen pur genießen möchte, kann dies ruhigen Gewissens tun.
Bei uns bekannte Zuckermelonen:
- Die Honigmelone ist gelbschalig, oval geformt und besitzt honigsüßes Fruchtfleisch.
- Die Galiamelone zählt zu der Gruppe der Netzmelonen, ihre Schale weist ein netzförmiges Muster auf. Mit zunehmender Reife färbt sich die zunächst grüne Schale mehr und mehr goldfarben. Ihr Fruchtfleisch ist grünlich bis weiß.
- Cantaloupe-Melone wird in Deutschland auch als Warzenmelone bezeichnet. Ihre Schale ist beige bis hellbraun und netzartig strukturiert. Das Fruchtfleisch weist eine orange Farbe auf.
- Die Charentais-Melone ist eine Züchtung der Cantaloupe-Melone, die hauptsächlich in Frankreich kultiviert wird. Ihre Schale ist hellgrün mit dunkelgrünen Streifen (Nähten). Die Schale ist glatt oder leicht netzartig. Das orange Fruchtfleisch schmeckt mittelsüß und weist einen kräftigen melonigen Geruch auf.
Tipps für den Einkauf von Melonen:
Schon bei ihrer Ernte besitzen Melonen ein ausgeprägtes Aroma, doch reifen sie auch noch nach. Um zu prüfen, ob eine Wassermelone reif ist, klopft man mit dem Fingerknöchel leicht gegen die Frucht. Klingt sie hohl und dumpf (aufgrund des hohen Wassergehaltes), ist sie reif. Unreife Früchte erzeugen kaum ein Geräusch.
Reife Zuckermelonen erkennt man an einem leicht süßlichen Geruch. Die Stielansätze sind nicht hart, sondern geben unter leichtem Druck etwas nach. Ist die Melone überreif, kann der Stielansatz bräunlich gefärbt oder auch feucht sein. Melonen sollten nach dem Kauf nicht so lange gelagert werden, denn Sie nehmen schnell den Geruch anderer Lebensmittel an.
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