Vor nicht allzu langer Zeit gehörte das Brot noch zu den beliebten Sattmachern und Grundnahrungsmitteln, nun ist es zum Diätfeind Nr. 1 mutiert. „Finger weg vom Brot!“, heißt es in vielen Diätratgebern. Aber stimmt das?
Wann macht Brot dick?
Essen wir zu viel der köstlichen Backware, kann sich das auf der Waage bemerkbar machen. Wer frisch gebackenem, luftig-lockerem Brot nur schwer widerstehen kann, unterschätzt gern einmal den Kaloriengehalt und greift zu beherzt zu. Ein Zu viel an Energie füttert die Fettzellen – egal, ob man zu viel Fett, Kohlenhydrate oder Eiweiß isst. Unterschätzen Sie die Kalorien nicht und überschätzen Sie die geeignete Portionsgröße nicht. In Maßen ist Brot bei Diäten erwünscht – Brotfans dürfen also aufatmen!
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Das falsche Brot bei Diäten meiden
Es gibt tatsächlich gutes und böses Brot: Weißbrot, helle Brötchen, alle Backwaren aus weißem Auszugsmehl liefern die sogenannten “schnellen” Kohlenhydrate. Diese werden besonders schnell ins Blut abgegeben und sorgen für die üppige Insulinausschüttung, die es aus gesundheitlichen Gründen zu meiden gilt. Also lassen Sie weißes Brot bei Diäten am besten strikt weg!
Dunkles Vollkornbrot, im Volksmund auch Schwarzbrot genannt, sollte weder bei einer gesunden Ernährung noch während einer Diät fehlen. Aus vollem Korn hergestelltes Brot bei Diäten zu essen, ist also erlaubt. Die enthaltenen Ballaststoffe bremsen die schnellen Kohlenhydrate, so kommt es nur zu einem gemächlichen Blutzuckeranstieg. Dadurch fühlen wir uns länger satt und zufrieden. Zudem sind wichtige Mineralstoffe und Vitamine (vor allem der B-Gruppe) enthalten, die der Körper unbedingt benötigt.
VidaVida-Tipp: Achten Sie auf “echtes” Vollkornbrot und fragen Sie beim Bäcker gezielt danach. Achtung: dunkles Brot kann auch nur gefärbt sein.
Die VidaVida Diätpläne basieren auf dem Prinzip der bilanzieren Mischkost, wobei keine Nährstoffe ausgeschlossen werden. Kohlenhydrate sind also definitiv erlaubt, es kommt nurauf optimale Portionsgrößen an. Lassen Sie sich jetzt Ihren persönlichen Diätplan erstellen und starten Sie Ihre kostenlose Diätanalyse!
Wie isst man Brot bei Diäten am besten?
Brot kann ein geschickter Begleiter einer Diätmahlzeit sein. Wichtig ist es, auf die Menge an Brot zu achten. Gegen eine Scheibe Vollkornbrot als Beilage zu einer Gemüsesuppe oder einem gemüsereichen Gericht spricht absolut gar nichts. Auch das allseits beliebte “Butterbrot” ist ein idealer Snack für unterwegs: Es hilft sogar, Kalorien zu sparen. Schließlich ist man mit einem lecker belegten Pausenbrot weniger geneigt, sich einen fetten Imbiss á la Curry-Wurst und Co. einzuverleiben. Brot ist immer gut in der Kombination mit Gemüse und eiweißreichem Belag wie Käse, Geflügelaufschnitt oder auch Fisch wie z.B. Lachs. Dies gilt natürlich auch für Vollkornbrötchen, die sich z.B. wunderbar zu einem Burger verwandeln lassen.
Am Abend Brot – erlaubt oder verboten?
Abendbrot, ja bitte! Wieder einmal: Es kommt auf die Portion an. Brot sollte nicht der Haupt-Sattmacher sein. Nur dick geschnittene Brotscheiben mit zucker- oder fettreichem Belag ist wenig figurfreundlich. Reduzieren Sie Ihre Brotmenge auf ein gutes Maß und essen Sie einen anderen Sattmacher dazu: Salat, Gemüsesuppe, Gemüsepüree oder auch mageres Fleisch und Fisch plus reichlich Gemüse. Gemüsesticks als Sattmacher und Vitaminlieferant beim klassischen Abendbrot sind mehr als hübsches Beiwerk. Mehr Gemüse, weniger Brot bringen die Pfunde zum Schmelzen.
Unser Fazit: Brot kann sowohl Dickmacher als auch Schlankmacher sein, es kommt darauf an, welches Brot, wie oft und in welcher Lebensmittelkombination es gegessen wird. Das schlechte Gewissen beim Biss in die Brotscheibe muss also nicht sein.
Wir streichen Ihnen nicht das Brot, sondern binden es in unsere individuellen Diätpläne ein. So kann Abnehmen ohne Verzicht und eine langfristige Ernährungsumstellung erfolgreich gelingen. Lassen auch Sie sich gleich Ihren persönlichen Diätplan erstellen und verlieren Sie bis zu 1 kg pro Woche. Los geht´s mit Ihrer Gratis-Diätanalyse!