Plätzchen, Lebkuchen, Marzipan und Co. liefern nicht nur viel Zucker, sondern auch gesättigte Fettsäuren und reichlich Kalorien. Wer abnehmen oder sich herzgesund ernähren möchte, steht vor einer echten Herausforderung. Weihnachtliche Leckereien einfach links liegen lassen fällt schwer und ist auch nicht unbedingt nötig. Mit diesen Tipps kommen Sie herzgesund durch den Advent…
Eine entzündungshemmende Ernährung gilt bei vielen Erkrankungen als hilfreich, um Beschwerden zu lindern und weiterem Fortschreiten Einhalt zu gebieten. Auf ein gutes Fettsäuremuster in der Ernährung zu achten, ist dabei sehr wichtig. Backwaren und Süßigkeiten bestechen nicht gerade mit ungesättigten Fettsäuren – im Gegenteil: gesättigte Fette sind hier reichlich zu finden. Wenn Sie herzgesund durch den Advent kommen möchten, ohne Verzicht, planen Sie bewusst.
Zwar ist weihnachtlich naschen und auf eine negative Kalorienbilanz zum Abnehmen zu achten, nicht ganz einfach, aber nicht unmöglich: Genießen Sie die Vorweihnachtszeit in vollen Zügen mit einer bewussten Ernährung und ohne zusätzlichen Winterspeck. Ihr persönlicher Diätplan zum Abnehmen und Schlankbleiben liefert leckere, saisonale Rezepte. Los geht es mit Ihrer Gratis-Diätanalyse!
Apfel, Nuss und Mandelkern
Mandeln, Nüsse, Äpfel und Zitrusfrüchte gehören sowieso schon zu den weihnachtlichen Klassikern. Nur werden sie häufig nicht in ihrer gesunden Form, nämlich pur verzehrt, sondern zu kalorienreichen, ungesunden Süßigkeiten verarbeitet. Besinnen Sie sich zurück auf den unverfälschten Genuss dieser super herzgesunden Adventsklassiker. Gesundes Plus: Nüsse und Mandeln liefern ungesättigte Fettsäuren, die Entzündungen ausbremsen können. Allen voran die Walnuss mit einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren.
Gönnen Sie auch dem Apfel wieder seine traditionsreiche weihnachtliche Rolle: Das ballaststoffreiche Obst ist nicht nur eine wunderbare Zwischenmahlzeit, sondern schmeckt auch herrlich mit Zimt in Porridge, Joghurt oder Quarkspeisen – vom Bratapfel einmal ganz zu schweigen. Kommt dieser mit einer fettarmen Vanillesoße und (evtl. wenig Marzipan) oder Mandeln daher, passt er locker in Ihren Diätplan und eine herzgesunde Ernährung hinein.
Orangen, Mandarinen und Clementinen stecken traditionell im Nikolausstrumpf oder bereichern den bunten Teller. Allein der Duft einer geschälten Mandarine/Clementine oder Orange erfüllt einen ganzen Raum mit vorweihnachtlichen Aromen. Das zuckerarme Obst ist eine prima Alternative zu adventlichen Süßigkeiten: kaum Kalorien, praktisch fettfrei, reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien und den super gesunden Ballaststoffen. Herzgesund durch den Advent geht es auf jeden Fall mit diesen und anderen Zitrusfrüchten.
Weihnachtsbäckerei: lieber selbst backen
Viele Weihnachtsplätzchen werden traditionell mit Butter gebacken. Wer auf seine Fettsäurezufuhr achten muss, weiß: Butter bedeutet gesättigte Fette – erlaubt nur in Maßen. Ein Austausch durch Margarine ist je nach Rezeptur möglich. Achten Sie aber beim Kauf der Margarine darauf, dass diese keine Transfette enthält, die durch Teilhärtung der Fettsäuren bei der Herstellung entstehen, denn diese sind ebenfalls ungünstig für Ihre Gesundheit. Empfehlenswert ist eine Margarine auf Basis von Rapsöl.
Rührkuchen und Torte können Sie prima durch Muffins ersetzen, diese lassen sich sehr gut mit Öl (oder auch fettfrei mit Apfelmus oder zerdrückter Banane) zubereiten. Raffiniertes Rapsöl ist ebenso wie Sonnenblumenöl recht geschmacksneutral, bietet aber den Vorteil eines hohen Gehalts an einfach ungesättigten Fettsäuren. Sonnenblumenöl dagegen befeuert Entzündungen, statt sie zu hemmen, daher sollten Sie es lieber sparsam einsetzen. Rezepte mit herzgesunden Haferflocken, Vollkornmehl und Zimt und Vanille bereichern Ihre adventliche Kaffeetafel, ohne den Blutfettspiegel dramatisch zu belasten.
Extra-Tipp: Nüsse und getrocknete Cranberries wirken antientzündlich und bereichern Weihnachtsgebäck nicht nur geschmacklich, sie haben auch viele Antioxidantien im Gepäck.
Obstkuchen auf Basis von Quark-Ölteig oder Hefeteig bieten ebenfalls eine herzgesunde Alternative zu Stollen, Baumkuchen und Co. Auch hier zaubern Zimt, Kardamom oder Safran, Mandeln und Nüsse weihnachtlichen Geschmack hinzu.
Deftig, weihnachtlich und figurfreundlich
Herzgesund und gleichzeitig weihnachtlich muss es nicht nur beim Naschen zugehen: Erinnern Sie sich noch an traditionelle Gemüsegerichte der Winterzeit? Rotkohl mit einem Hauch Nelkenpfeffer lässt Kindheitserinnerungen wach werden. Grünkohl, Rosenkohl und Wirsing lassen sich zeitgemäßer mit weniger ungesundem Fett zubereiten. Viele leckere und fettarme Rezepte finden Sie in Ihrem Diätplan. Starten Sie jetzt Ihre Gratis-Diätanalyse!
Auf dem Weihnachtsmarkt herzgesund durch den Advent
Wer nach herzgesunden Adventsleckereien auf dem Weihnachtsmarkt Ausschau hält, findet eigentlich nur eins: köstlich duftende geröstete Maronen. Hier dürfen Sie gern zugreifen – diese fettarmen Esskastanien schonen sowohl Fettsäurespiegel als auch Figur. Bei allem anderen gilt (leider): Weniger ist mehr. Unser Tipp: Teilen Sie ungesunde Speisen als Ausnahmen von Ihrem Diätplan. Denn eine halbe Portion bedeutet auch nur die halbe Menge an Fett, Zucker und Kalorien. Essen Sie sich vor dem Weihnachtsmarktbesuch zu Hause satt. Saugen Sie Weihnachtsmarkt-Atmosphäre auf, statt zum Essen hinzugehen, dann reicht auch eine Kleinigkeit.
Vorsicht bei Alkohol: Wenn Sie antientzündlich essen möchten, ist dieser Entzündungsförderer tabu – macht nichts, Sie sparen somit auch ordentlich Kalorien ein.
Eine Alternative zu alkoholhaltigem Glühwein oder Jagertee kann natürlich die alkoholfreie Variante sein, wobei dort häufig ebenfalls Zucker enthalten ist. Wenn Sie sich eine Eins Plus mit Sternchen verdienen möchten, ist (weihnachtlich) aromatisierter Tee ohne Süßungsmittel die beste Wahl – notfalls abseits vom Stand aus der Thermoskanne getrunken.
Herzgesund durch den Advent ohne Extra-Kilos
In der Therapie und Prävention von Fettstoffwechselstörungen wird eine Reduktion von Übergewicht empfohlen. Grund sind u.a. die stoffwechselaktiven Fettzellen im Bauchraum. Sind davon weniger vorhanden, nehmen auch die Entzündungsreaktionen im Körper ab – jeder Zentimeter weniger zählt. Herzgesund abnehmen gelingt viel einfacher mit einem individuellen Diätplan und kompetenter Ernährungsberatung. Warten Sie nicht bis zum neuen Jahr mit Ihren guten Vorsätzen, starten Sie gleich jetzt mit Ihrer persönlichen Gratis-Diätanalyse!